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Jürg Rohrer

Kann und soll sich die Schweiz mit erneuerbarer Energie selber versorgen?

Der renommierte ETH-Professor und Unternehmer Anton Gunzinger hat mit Supercomputern die Stromversorgung der Schweiz im Hinblick auf die Versorgung mit Erneuerbaren Energien simuliert. Dies führte zu neuen Erkenntnissen. Im öffentlichen Vortrag in Schänis am 20. Januar 2015 wird Prof. Gunzinger die Ergebnisse erläutern.

Solarbalkon

Aktion Ade!Geranium

2022 wird eine neue Aktion gestartet. Diesmal haben wir einen lokalen Partner gefunden. Die Aktion wird in Zusammenarbeit mit EVSchänis AG neu lanciert.

PV-Kleinstanlage mit Modul-Wechselrichter auf der Rückseite

Photovoltaik-Kleinanlagen für den Eigenverbrauch

Seit 1. April 2014 ist der Eigenverbrauch von selbst produziertem Strom aus erneuerbaren Energien erlaubt und die Elektrizitätswerke sind verpflichtet, den selbst produzierten mit dem insgesamt verbrauchten Strom zu verrechnen. Der selbst produzierte Strom ist dabei von Steuern und Netznutzungsabgaben befreit.

Photovoltaik-Anlage anstatt Geranien auf dem Balkon?

Solarstrom wird immer billiger: Die Preise für Solaranlagen sind inzwischen so weit gefallen, dass der selbst erzeugte Strom vom Dach dank der neuen Einmalvergütung vom Bund weniger kostet als der Strombezug vom Elektrizitätswerk. Im öffentlichen Vortrag der Energieallianz Glarus-Linth werden die Einzelheiten erklärt.

Herausforderung Energiewende Glarus-Linth

Rund 100 Teilnehmer kamen am 4. November 2013 nach Kaltbrunn, um sich über die Möglichkeiten einer Energiewende in der Region zu informieren und auszuloten. Zum Nachlesen finden Sie hier die verschiedenen Präsentationen der Referenten auf der Webseite Forum lebendiges Linthgebiet:  Harry Künzle, Leiter Amt für Energie, St.Gallen: Herausforderung Energiewende Brigitte… 

Auf dem Weg zur Energieregion Linth

«Neue Wege werden immer von wenigen gesucht, dann aber von vielen begangen.» Das ist eine der starken Aussagen aus dem spannenden Gespräch mit zwei engagierten Vordenkern der Energiewende, das viel Zuversicht und Aufbruchstimmung für die Region vermittelt.

Das Glarnerland schrieb ein prägendes Stück Schweizer Wirtschaftsgeschichte. Wache Geister aus der Region riskierten vor 200 Jahren neue Wege. Sie hatten ein Gehör für Zukunftsmusik und setzten auf die damals revolutionäre Nutzung der Wasserkraft mit Turbinen.

Vortrag über die Bedeutung des (Rest-) Wassers

Am Dienstag, 23. Oktober, fand in der Lintharena sgu eine öffentlicher Vortrag statt mit dem Titel «Die Bedeutung des Restwassers». Im Zusammenhang mit dem Ausbau der Wasserkraft tritt immer wieder die Frage auf, ob die letzten Bäche verbaut werden dürfen und falls ja, wie gross die Restwassermenge sein müsse. Weshalb ist Wasser in den Bächen so wichtig? Geht es um die Fische oder um mehr? Was passiert wenn ein Bach ausgetrocknet wird? Wozu dient das Restwasser?

Abwärmenutzung mit mobilen thermischen Speichern bei der KVA Linthgebiet

Im Anhang befindet sich die Semesterarbeit von Michael Götz, Student Umweltingenieurwesen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW Wädenswil. Er hat in seiner Arbeit untersucht, wie die Abwärme der KVA Linthgebiet mit Containern zu Wärmebezügern verschoben werden könnte und unter welchen Bedingungen sich dies rentabel gestalten lässt.

Die wichtigsten Erkenntnisse seiner Arbeit für uns:

Werner Frei, EKZ

Vortrag über die geplante Solarstromanlage Felsenstrom am Walensee

Anschliessend an die Hauptversammlung der Energieallianz Glarus vom 19. April hielt Werner Frei, Leiter Produktion Erneuerbare Energien der EKZ (Elektrizitätswerke des Kantons Zürich) und Projektleiter des Projektes am Walensee einen Vortrag über das Projekt «Felsenstrom». Die weit über 100 Anwesenden folgten mit grosser Aufmerksamkeit seinen Ausführungen. Er informierte nicht nur über das Projekt im ehemaligen Steinbruch Schnür am Walensee, sondern auch über die Beweggründe der EKZ für eine solche Investition.